Jimmy Carter wurde am 1. Oktober 1924 in Plains, Georgia geboren. Jimmy Carter war der 39. Präsident der USA und gehörte der Demokratischen Partei an.
In seiner Amtszeit schloss Jimmy Carter unter anderem die Verträge zur Übergabe des Panama-Kanals ab oder handelte den Salt 2 Vertrag mit der damaligen Sowjetunion aus. Jimmy Carters Vorgänger war Richard Nixon, der bereits den ersten Schritt zur der damaligen Volksrepublik China machte. Carter brachte diese Verhandlungen zu einem guten Ende, mit dem beide Seiten sehr zufrieden waren.
Was Jimmy Carter ausmachte, war seine innenpolitische Arbeit, wo er sich vor allem in der Energie- und Bildungspolitik engagierte. Des weiteren war Carter immer in der Umweltpolitik zu finden die ihm sehr am Herzen lag.
Carter schaffte es damals aber nicht, die USA aus der eigenen Wirtschaftskrise zu führen, was ihm später zum Verhängnis werden sollte. Denn aus dieser Sicht war er sehr angreifbar. Später wurde Carter genau aus diesem Grund von Ronald Reagan abgelöst.
Ein starker Partner in der Amtszeit von Carter war sein Vizepräsident Walter F. Mondale. Nachdem Carter nicht wieder gewählt wurde, bzw. abgewählt worden war, beschäftigte und engagierte sich Carter vor allem im Bereich Menschenrechte, wo er sich unglaublich beliebt machte und sich ein sehr hohes Ansehen verschaffte, vielleicht ein größeres Ansehen, als er es je als Präsident hatte.
Dank seiner Verdienste im Bereich der Menschenrechte und sein stetiges Bemühen bekam Carter 2002 den Friedensnobelpreis zugesprochen, was ihm sehr viel bedeutete. Jimmy Carter war von 1977 bis 1981 der Präsident der Vereinigten Staaten und ist in der heutigen Zeit sehr umstritten, da er sich überwiegend an den Ölgeschäften in Saudi Arabien beteiligte und man ihm deswegen den Dershowitz Antisemitismus vorwirft.