US-Präsidenten
Der amerikanische Präsident John Adams
Kurzbiografie

Donald Trump wurde am 14. Juni 1946 in Queens, New York City, geboren und ist ein amerikanischer Geschäftsmann, Fernsehstar und Politiker. Vor seiner politischen Karriere war Trump vor allem als Immobilienmogul und Fernsehpersönlichkeit bekannt. Er übernahm das von seinem Vater gegründete Unternehmen und baute es zu einem multinationalen Konglomerat aus, das sich auf Luxusimmobilien, Hotels und Casinos konzentrierte.
Neben seiner geschäftlichen Tätigkeit erlangte Trump landesweite Bekanntheit als Star der Reality-TV-Show "The Apprentice", die von 2004 bis 2015 ausgestrahlt wurde. In dieser Show wurden Kandidaten in Geschäftsaufgaben herausgefordert und konkurrierten um eine Stelle in Trumps Unternehmen.
2015 kündigte Donald Trump seine Kandidatur für das Präsidentenamt der Vereinigten Staaten an. Sein unkonventioneller Stil und seine direkte Kommunikation, oft über soziale Medien, stießen auf gemischte Reaktionen. Einige fühlten sich von seiner Direktheit und seinen Versprechen, das "Washingtoner Establishment" aufzurütteln, angezogen, während andere seine Rhetorik und sein Verhalten kritisierten.
In einem Feld mit vielen Bewerbern sicherte sich Trump die republikanische Nominierung und trat bei der Präsidentschaftswahl 2016 gegen die Demokratin Hillary Clinton an. In einer überraschenden Wendung gewann Trump die Wahl und wurde der 45. Präsident der Vereinigten Staaten.
Während seiner Amtszeit von 2017 bis 2021 trafen Trumps Administration und er persönlich eine Reihe von Entscheidungen und Maßnahmen, die oft kontrovers diskutiert wurden. Zu den markanten Entscheidungen gehörten der Austritt aus dem Pariser Klimaabkommen, die Verlegung der US-Botschaft in Israel von Tel Aviv nach Jerusalem, die Umsetzung von Steuersenkungen und die Anstrengungen zur Aufhebung und Ersetzung des Affordable Care Act, auch bekannt als Obamacare.
Auch in der Außenpolitik war Trumps Amtszeit von signifikanten Bewegungen geprägt, darunter Treffen mit dem nordkoreanischen Führer Kim Jong-un und die Neuausrichtung der US-Beziehungen zu NATO-Verbündeten. Seine Amtszeit wurde auch von der COVID-19-Pandemie geprägt, die 2020 weltweit ausbrach und zu weitreichenden gesundheitlichen und wirtschaftlichen Herausforderungen in den USA und weltweit führte.
Die Amtszeit Trumps war auch von innenpolitischen Spannungen geprägt, einschließlich Auseinandersetzungen über Einwanderungsreformen, die Untersuchung der russischen Einmischung in die US-Wahlen 2016 und ein Amtsenthebungsverfahren, das vom Repräsentantenhaus eingeleitet, aber vom Senat abgewiesen wurde.
2020 bewarb sich Trump erneut um das Präsidentenamt, wurde jedoch von seinem demokratischen Herausforderer Joe Biden besiegt. Nach der Wahl gab es Kontroversen um das Wahlergebnis, wobei Trump und einige seiner Unterstützer behaupteten, es habe Unregelmäßigkeiten gegeben, obwohl zahlreiche Überprüfungen und Gerichte diese Ansprüche zurückwiesen.
Trotz der Polemik und der oft hitzigen Debatten, die seine Amtszeit begleiteten, bleibt Donald Trump eine zentrale Figur in der jüngsten amerikanischen Geschichte, deren Einfluss und Erbe weiterhin Gegenstand intensiver Diskussionen und Analysen sein werden.
Nach seiner Niederlage bei den Präsidentschaftswahlen 2020 gegen Joe Biden zog sich Donald Trump zunächst aus dem politischen Rampenlicht zurück. Jedoch blieb er eine einflussreiche Figur innerhalb der Republikanischen Partei und behielt eine treue Anhängerschaft. Im Jahr 2024 kündigte Trump seine erneute Kandidatur für das Präsidentenamt an und sicherte sich die Nominierung der Republikaner.
Am 5. November 2024 gewann Donald Trump die Präsidentschaftswahl gegen die demokratische Kandidatin Kamala Harris. Er erreichte die erforderlichen 270 Wahlleutestimmen, wobei entscheidende Siege in Swing States wie Wisconsin und Pennsylvania maßgeblich zu seinem Erfolg beitrugen.
Trumps Rückkehr ins Weiße Haus markiert ihn als den ersten Präsidenten seit über einem Jahrhundert, der nicht aufeinanderfolgende Amtszeiten absolviert.
Seine Wiederwahl wird voraussichtlich erhebliche Auswirkungen auf die Innen- und Außenpolitik der USA haben. Analysten prognostizieren Veränderungen in Bereichen wie Handel, Einwanderung und internationalen Beziehungen. Trumps Sieg spiegelt eine tiefgreifende Spaltung innerhalb der amerikanischen Wählerschaft wider und wirft Fragen über die zukünftige Ausrichtung des Landes auf.
Die Reaktionen auf Trumps Wiederwahl sind gemischt. Während seine Anhänger den Sieg feiern, äußern Kritiker Bedenken hinsichtlich der möglichen Auswirkungen auf die Demokratie und die gesellschaftliche Stabilität. Die kommenden Monate werden zeigen, wie Trumps zweite Amtszeit die politische Landschaft der USA und die globalen Beziehungen beeinflussen wird.
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