US-Präsidenten
Der amerikanische Präsident Donald Trump
Kurzbiografie
Donald John Trump wurde am 14.06.1946 in New Yorker Stadtteil Queens als Sohn des Immobilienunternehmers Frederick Trump Jr. und Mary Anne MacLeod
geboren. 1964 machte er seinen Highschool-Abschluss an der New York Military Academy. Im Anschluss studierte er von 1964-1968
Wirtschaftswissenschaften an der Fordham University in New York und der Wharton School in Philadelphia.
Er selber trat später in die Fußstapfen seines Vaters und baute mit dessen finanzieller Starthilfe das Trump-Imperium
auf und wurde so zum Multimilliardär. Trump war immer ein Freund schöner osteuropäischer Frauen. So heiratete er 1977 das
tschechische Model Ivana Marie Zelnícková. Aus der Ehe gingen die Kinder Donald Jr.(* 1977) und Eric (* 1984) und Ivanka (* 1981)
hervor. Die Ehe wurde 1990 geschieden. Von 1993 bis 1999 war er mit der Schauspielerin Marla Maples verheiratet. Mit ihr hat er eine Tochter
namens Tiffany (* 1993). 2005 ging er seine dritte Ehe mit dem slowenischen Model Melania Knauss ein, der späteren First Lady.
Mit ihr hat er einen gemeinsamen Sohn Barron William (* 2006).
Einen großen Beliebtheits- und Bekanntheitsgrad erschaffte er sich in den Jahren vor seiner Kandidatur zudem als Reality-TV-Star.
So gelang es ihm, eine gewisse Nähe zum Volk herzustellen und bei seinen Fans als greifbar zu erscheinen. Diese Popularität nutzte
er schließlich für seine Kandidatur als Präsident und setzte sein gegen seine republikanischhen Kontrahenten mit seiner
Ellbogentaktik durch. Doch auch innerparteilich war er stats sehr umstritten. Immer wieder brachten ihn verbale Entgleisungen
bei Wahlkampfauftritten in Schwierigkeiten. Doch zu Fall kam er letztendlich nie. Alle Prognosen sagten bis zuletzt einen
Wahlsieg von Kontrahentin Hillary Clinton voraus.
Am 09.11.2016 wurde Donald Trump jedoch doch für viele völlig überraschend der 45. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika.
Er setzte sich für die Republikaner gegen die nochh unbeliebtere Demokratin Hillary Clinton, der Ehefrau des Ex-Präsidenten Bill Clinton
klar durch.
Trump punktete bei den Wählern durch seine authentische und populistische Art des Auftretens. Obwohl auch er sich nicht großer
Beliebtheitswerte erfreuen durfte, sahen ihn die vielen Millionen der Wahlberechtigten offenbar als das geringere Übel. Die restliche westliche Welt
war von dieser Wahl zunächst sehr geschockt. Seine Wahl war eine eindeutige Abstrafund des Establishments.
Erstmals wurde damit von den Bürgern eine politisch völlig unerfahrene Person gewählt. Der Milliardär punktete mit seinen
Erfahrungen als Großunternehmer, erarbeitete sich so den Ruf des Machers. Es wahl wohl ein Anti-Politiker, was die Menschen zu
diesem Zeitpunkt suchten. Sie setzten mit Trump auf den großen Umbruch. Er legte in seinem Wahlkampf den Finger genau in die
Wunde, die die Amerikaner am meisten schhmerzten. So versprach er im Wahlkampf zur Bekämpfung der illegalen Einwanderung eine
große Mauer an der Grenze zu Mexiko, die Aufkündigung von Handelsabkommen, um die eigene Wirtschaft zu stärken und Millionen
von Arbeitsplätzen zu schaffen, sowie die vollständige Aufdeckung des Email-Skandales seiner Kontrahentin Clinton. Letzterer
Skandal dürfte ihr auch schlussendlich die letzten nötigen Stimmen für einen Wahlsieg gekostet haben, da wenige Tage vor der
Wahl erneute Ermittlungen des FBI angekündigt worden waren.
*Foto aus Wikipedia, Urheber Gage Skidmore, Lizenz CC BY-SA 3.0
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